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Der niederländische Illustrator Thé Tjong-King ist bekannt für seine textlosen Bilderbücher (auch "Silent Books" genannt), in denen sich alles um gestohlene Torten dreht. Diesmal ist es aber nicht eine Torte, die gestohlen wird, sondern ein Gemälde.
Eine Bildreise durch die moderne Kunst
Ein Kunstraub steht am Anfang der Geschichte "Kunst mit Torte", die ihre tierischen Protagonisten in einer wilden Verfolgungsjagd durch verschiedene Räume und Landschaften führt - jede Doppelseite eine Hommage an eines der bedeutendsten Werke der modernen Kunstgeschichte. Dass die Stile von Seite zu Seite wechseln stört keineswegs, es ist wie ein Eintauchen in eine immer neue Welt.
Ohne Text, doch mit viel Raum für Gespräche
In seiner Symbiose aus Kunst und Kinderbuchstill schafft Thé Tjong-Khing scheinbar natürliche Interaktionsräume zwischen beiden Ebenen. Eine Vielzahl subtiler Handlungsstränge im Wimmelbuchstil reizt zum Entdecken immer neuer Details; sowohl auf der hintergründigen Kunst- als auch der Handlungsebene. Die textlose Bildfolge lädt zum wiederholten Vor- und Zurückblättern ein, bei dem sich immer neue Details und Zusammenhänge entdecken lassen - und damit natürlich auch zum gegenseitigen Neu- und Umerzählen zwischen Alt und Jung.
Thé Tjong-King: Kunst mit Torte, Frankfurt am Main: Moritz-Verlag.